Donnerstag, 30. Januar 2020

Die achte Etappe: Singapur nach VAE, und dann heim


Der Heimweg wird unterbrochen durch einen Stopover in den Vereinigten Arabischen Emiraten, genauer: in 2 von 7.

Mittwoch 15. Jan 2020

Abflug 12:25 mit Zwischenlandung in Bangkok, beim Emir angekommen um 20:30. Der Flughafen Changi in Singapur ist ein weitläufiges Monster. Mit dem Taxi waren wir aus der Innenstadt in 30 min. dort, für ca. 20 €. Wir checken in Dubai im Hotel Rose Rayaan im Finanzdistrikt (sehr zentral, mit Metro-Station vor der Tür) ein und landen im 48. Stock mit nice view.

Dubai und Abu Dhabi sind ja keine gewachsenen Städte, sondern Kunststädte, die an der Stelle früherer Fischerdörfer auf den Sandboden gestellt wurden. „Urbane Zentren“ sind die größte Mall, der größte Klotz, das größte Stadtautobahnkreuz oder einfach gar nix.

Donnerstag 16. Jan 2020


Das Leben ist ein ewiges Auf und Ab: (Achtung, Kalauer!) In Singapur waren wir dem Ableben nahe, in Dubai leben wir auf. Es sind „nur“ 21°C und es ist trocken – ein wohltuender Gegensatz zu der erdrückenden feuchten Schwüle in Singapur.

Die Landestracht der Einheimischen (nur 15 % der Bevölkerung sind Emiratis) ist ein langes Baumwollgewand: Mann weiß, Frau schwarz. Deswegen sind die Böden überall sauber (Folge oder Voraussetzung?). Dass komische Leute komische Kostüme tragen, kennen wir ja aus Bayern. Aber es erschreckt schon, wenn der Fahrstuhl, in den wir einsteigen, wie eine Geisterbahn aussieht: Drinnen steht eine völlig (völlig!) schwarz verhüllte Gestalt – sie hat nicht einmal einen Augenschlitz (wie die Niqab). Der von außen undurchsichtige Schleier wirkt wohl wie ein Einwegspiegel, denn Blindenstock hat die Gestalt keinen. Beim Frühstück sehen wir, wie der Mundvorhang für jede Nahrungsaufnahme dezent angehoben wird. Da wird die Face Recognition Software aus China noch dran zu knabbern haben! Aber außen baumeln das neueste goldene iPhone, ein Gucci-Täschchen, eine Chanel-Tüte mit Neuerwerbungen – innen angeblich einige Kilo Gold und Diamanten. Es ist ja eine interessante juristische und philosophische Frage: Haben sie das Recht auf das eigene Bild (wo doch nix zu erkennen ist)? (Ein Scheinproblem, denn man bekommt sie praktisch nicht aufs Bild).
Bild aus dem Internet (weil man sie praktisch nicht aufs Foto bekommet)
Wenn die Orchard Rd. in Singapur das „schwarze Loch des Konsums“ war, dann ist die Dubai Mall ein supermassereiches schwarzes Loch, dem man überhaupt nicht entkommen kann (weder im übertragenen Sinne noch wörtlich, denn man findet kaum einen Ausgang).

Doch noch Niqabs erwischt
Der gebuchte HoHo-Bus wird leider nur unzureichend „ausgenutzt“, denn von drei Strecken schaffen wir nur die grüne, die uns zum Burj Al Arab bringt, dem auf Fotodistanz abgeschirmten Luxushotel. Rein kommt man als Nicht-Gast nur mit sündhaft teuren Restaurant-Tickets wie dem Nachmittagstee in der Skyview Bar für 124 € p.P. (!).

Wir besuchen natürlich den Burj Khalifa in der riesigen Dubai Mall. Auf dem Ticket werden wir informiert, dass der hier verbaute Beton mehr als 100.000 Elefanten wiegt. Hier wird eben geklotzt, nicht gekleckert. Immerhin sind die Vereinigten Arabischen Emirate das Land mit den weltweit zweithöchsten Pro-Kopf-Emissionen (28,2 Tonnen CO2 pro Person im Jahr 2007). Man kann (muss) den Khalifa-Turm besteigen (mit dem Fahrstuhl in den 127. Stock), um den Blick von oben zu genießen.


Von oben beobachten wir die Wasserspiele, später auch noch einmal auf der unteren Ebene. Danach flutet das in die Mall zurückströmende Publikum die Eingänge und spült den zum Ausgang strebenden Touri wieder zurück in die Geschäfte. Da muss der Chronist natürlich das 127ste Wolkenkratzer-Foto machen – aber er freut sich, dass er den Riesenturm endlich mal ganz aufs Bild bekommt.

Wenn Singapur ein Shoppingparadies ist, dann ist Dubai der Shoppinghimmel. 1 Mio qm hat die Dubai Mall mit 1.200 Shops (mal rechnen: 15 min./shop = 300 h = 7,5 Arbeitswochen zur oberflächlichen Besichtigung). Natürlich hört man auch dort regelmäßig den Muezzin rufen.
NB. Die Stadt ist eine der saubersten der Welt: Abfälle auf die Straße werfen kostet ca. 100 US$, mit einem dreckigen Auto fahren 800 US$.

Freitag 17. Jan 2020

Eigentlich Feiertag, aber kaum zu bemerken. Alle Geschäfte geöffnet. Wir planen einen Besuch des weltberühmten Aquariums und schaffen es in den Irrgärten der Dubai Mall, uns schließlich dorthin vorzuarbeiten. Das Ergebnis ist enttäuschend, ein echtes Don't do!

Die vielen Besucher werden paketiert, zwischengespeichert, mit einem Kinderfilm eingestimmt und mit einem Glasbodenboot (Schwimmweste vorgeschrieben!) über das Aquarium geschippert. Dann wird man in eine Art Meeresmuseum (den Underwater Zoo) entlassen, in dem kleine Fische in kleinen Glaskästen schwimmen. Da sieht man von außen viel mehr, und daneben in der Cheesecake Factory (ja, richtig gelesen – und P. F. Chang gibt’s auch, mit eigenem „Allergie-Beauftragten“!) kann man einen Ham­burger oder einen fetten Kuchen verzehren. Dann also lieber von außen angucken! 

Wider Erwarten ist es hier auch grün, Bäume und Parks. Alles künstlich bewässert, 95% des Wassers kommt aus Meerwasser-Entsalzung. Dann schaut man sich halt Wolkenkratzer (hier in der Marina) oder Malls  an.


Samstag 18. Jan 2020

Der letzte Tag in Dubai. Das wird jetzt langsam eng: Nicht nur, dass wir die 1.200 Geschäfte der Dubai Mall noch nicht alle aufgesucht haben, wir haben auch die (lt. Hotel-Stadtplan) 20 anderen Malls noch nicht einmal von außen gesehen! Und dicke Kuchen gab's überall:

Statt des teuren Hop-on-hop-off-Busses (über 50 € p.P.), der sich durch den 6-spurigen dichten Verkehr quält, fahren wir Metro (Tagespass 5 € p.P., die sog. nol card). Klimatisiert, fahrerlos, mit Türen an den Bahnsteigen und kontaktlosem Lesen der Karten beim Ein- und Aussteigen. Wie die das machen in einer Pappkarte (aufladbar!) ohne erkennbarem Chip ist dem IT-Fachmann ein Rätsel.

So geht’s zur Dubai Marina (natürlich kann man auch die ortsübliche Kleidung dort kaufen), zum Palm Island mit dem berühmten Atlantis-Hotel und auf der Rückfahrt zum Hotel den Gold and Diamond Park, ein Gebäude ausschließlich mit Plink-Plink-Geschäften (Dubai importiert 300 Tonnen Gold pro Jahr).*)
Hotel Atlantis
*) Man kann sich alles incl. toller Fotos natürlich auch im Internet ansehen und spart so Zeit, Geld und Mühe einer eigenen Reise (z. B. 20 min. Dubai Metro). Ist uns zu spät eingefallen.


 

 

 

 

 

 

Sonntag 19. Jan 2020

Transfer nach Abu Dhabi, ca. 150 km. Das Hotel Royal Rose ist der wahre Luxus-Schwulst-Traum, und abends schallt der Ruf des Muezzin durch die Doppelfenster. 
Blick aus dem Royal Rose auf die Stadt
Die Gattin ist von der Stadt und speziell den Shopping Malls enttäuscht und vergleicht es mit Pjöngjang. Ja, es sieht so aus wie die hässliche kleine Schwester von Dubai. Aber nach und nach (wir fahren mit dem auch hier extrem preiswerten Taxi die Corniche  entlang) zeigt es sich doch von seiner besseren Seite. Auch hier kann man wieder interessante Wolkenkratzer-Architektur studieren. In der Marina dann ein Gebäude, das wir zuerst für das berühmte Emirates Palace Hotel hielten.  Es war aber das Fairmont Marina, auch keine schlechte Adresse. 
Hotel Fairmont

Montag 20. Jan 2020

Gut geschlafen im Riesen-Protz-Bett – bis uns morgens um 06:45 der Muezzin anbrüllt. Clever auch die Default-Regendusche: bevor man sie abstellen kann, ist man nass. Das zuerst glorios aussehende Frühstück ist etwas enttäuschend. Aber dann beginnt ein Superlativ-Tag mit einer Taxifahrt (ÖVM ist zu vernachlässigen, und Abu D. ist eine Autostadt, in der Fußgänger eher untergehen) zum World Trade Center. Eher langweilig, leer und offensichtlich mit einer höheren Einheimischen-Dichte. 
Umgebung des WTC
Also gleich weiter zum Emirates Palace Hotel. Ein stadiongroßer Klotz aus edelsten Materialien, meist bräunlicher Marmor und Granit. Leider open to the public, die hier meist nicht hingehören und auch so aussehen. Wir entwickeln spontan eine Chinesophobie. Dort ein kleines Törtchen zum Tee bzw. Espresso im legendären The Café, allerdings ohne den vergoldeten Cappuccino. Dann beschließen wir, das ebenfalls berühmte Le Vendome am Abend zu besuchen – ein Buffett-Restaurant der Oberklasse. Leider von Chinesen gestürmt, aber trotzdem Spitze.
Emirates Palace

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Dann ein kurzer Gang plus Shuttle zum Regierungspalast oder Präsidentenpalast Qasr Al Watan. Ein "Arbeitsplatz", in dem niemand wohnt. Aber falls der Scheich mal kommt oder gar Gäste hat, soll es ordentlich aussehen. Das hat er geschafft. Der Petersdom ist eine Dorfkirche dagegen. Würde Trump das sehen, ließe er das Weiße Haus abreißen. Würde Merkel so etwas bauen, flöge sie aus dem Amt. 
Nur ein Teil des Palastes
 



Dienstag 21. Jan 2020


Heute ist ein besonderer Tag, der gefeiert werden muss. Er begann am Strand an der Corniche mit einem Kaffee aus dem Pappbecher, denn das angepeilte tolle Frühstückslokal war nicht zu finden. Da der Magen noch knurrte, durchkämmten wir die Nation Towers und fanden sogar einen organic Laden mit vielen deutschen Produkten, Sauerkraut und Almighurt. Daneben Mövenpick. Ob The Terrace On The Corniche für das Festessen geeignet wäre?  Aber die Öffnungszeiten passen nicht.
Vorgeschmack auf die Zayid-Moschee


Zum Abgewöhnen noch ein Törtchen in The Café im Emirates (die Chinesen sind schon da). Der Fußweg ermüdet, und wir verstehen, warum hier (im Gegensatz zu Dubai) so viele eScooter herumstehen. Die Corniche ist immerhin über 9 km lang.

Und dann zur Scheich-Zayid-Moschee, von der die Webseite berichtet: „Dieses architektonische Kunstwerk ist eine der größten Moscheen der Welt und bietet Platz für 40.000 Gläubige. Sie verfügt über 82 Kuppeln, mehr als 1.000 Säulen, Kronleuchter mit 24-karätigem Gold und den weltgrößten handgeknüpften Teppich. Die zentrale Gebetshalle wird von einem der größten Kronleuchter der Welt dominiert – mit einem Durchmesser von zehn Metern und einer Höhe von 15 Metern wiegt er zwölf Tonnen.“ Sehr beeindruckend! Mit schwächer werdendem Abendlicht verwandelt sich der Eindruck durch die Beleuchtung und ihre Spiegelung in den Wasserbecken, wie Foto Nr. 2119 zeigt.*) Natürlich findet man sie auch incl. Muezzin auf YouTube. So viel Moschee hatten wir selten!
*) Wer schaut sich das jemals wieder an?!




Da gelingen selbst einem Laien-Knipser beeindruckende Fotos (Nr. 2089 – 2134). Selfies allerdings gibt es keine. Denn inzwischen haben wir dieses Schild entdeckt: Speed Limit 25 Selfies per 1 hr.

Frauen in zu lockerer Bekleidung und mit offenen Haaren (praktisch jede westliche Touristin) mussten sich züchtig mit Leihklamotten (Hidschab) bedecken. Das wurde streng durch überall herumstehende Security überwacht, wie jede Art von respektlosem oder unzüchtigem Benehmen (Frauenhaare zu wenig bedeckt, sich beim Gruppenfoto umfassen, zu nahe an Heiliges herantreten usw.).


Und wer läuft uns dort in die Arme?! Es war Prof. Dr. Norman Ali Bassam Khalaf … (es folgen die Namen von 7 weiteren väterlichen Linien) – ein in Deutschland promovierter „Zoologist, Ecologist, Geologist and Tourist Guide“ und professioneller Spaßvogel. Wir kannten ihn von unserer Reise im Februar 2019 nach Dubai. Da sage mal wer, es gäbe keine Zufälle!

Von dort mit der Taxe zum The Grill im Marriott. Der Fahrer bescheißt uns, fährt einmal um den Flughafen herum und will auch noch bei laufender Uhr tanken. Dreifacher Preis. Aber das Festessen ist super, und das Restaurant gehört uns fast ganz alleine. Gelungener Feier-Tag!

Mittwoch 22. Jan 2020

Nach einem Frühstück im Leopold's Of London („LOL“) lassen wir uns zum Louvre fahren. Der erste Anblick lässt einen an den Anstieg des Meeresspiegels durch die Klimakatastrophe denken.




Da muss noch ein Kalauer her: Fragt ein Museums-besucher einen anderen: „Wissen Sie, wo die Laokoon-Gruppe ist?“ „Tut mir leid, ich gehöre zu TUI!“ 

Die Architektur ist sehr interessant, besonders der Gegensatz zwischen dem filigranen Dach und den Gebäudewürfeln. Die Sammlung ist etwas zusammengestückelt, hat aber ihren Reiz. Sie ist aber, wie man so schön sagt, „nicht unumstritten“. Näheres kann/muss man nachlesen. Und damit war der Tag auch schon irgendwie wieder zu Ende (das vergisst man immer bei der Planung des Besuchs von Sehenswürdigkeiten: Man muss ja auch mal essen zwischendurch und auch mal gemütlich irgendwo ein Käffchen genießen und kann nicht immer nur die Touri-Highlights abhaken. Was man sowieso nicht schafft, denn das Netz ist ja inzwischen voll von Must-Sees.)

Donnerstag 23. Jan 2020

Und täglich ruft der Muezzin. Diesmal passend um kurz vor 6 Uhr, denn heute schicken sie uns morgens früh in die Wüste. Nach Al-Ain, der künstlich begrünten „Gartenstadt des Arabischen Golfs“. Die Fahrt (eine gebuchte Tour) beginnt mit Verspätung, denn die mitreisenden Touris müssen erst herbeigeschafft und das kaputte Soundsystem repariert werden (damit man den euphorischen Kommentaren in 6 Sprachen über Kopfhörer folgen kann) – über GPS gesteuert. Es ist bewölkt und diesig. Auf der 3-spurigen Autobahn rechts und links grün, dahinter Sand. Angeblich soll es in den VAE über 100 Mio. neu gepflanzte Bäume geben. In Al-Ain sehen wir allerlei uninteressante Forts, Museen, Bewässerungsanlagen, heiße Quellchen usw., nur der Kamelmarkt ist wirklich sehenswert.


Auf der Corniche sausen die Emiratis mit wehenden Gewändern auf eScootern entlang – Fußgänger (mit denen sie zusammenstoßen könnten) gibt es ja kaum. Die 2x3-spurige Rennbahn trennt die Wolkenkratzer vom Strand.


Bisher haben wir die Touris immer verachtet – nun sind wir selber welche. Eine interessante Erfahrung!









 

Freitag 24. Jan 2020

Der letzte spitze Schrei aus dem Badezimmer, denn man kann die riesige Regendusche erst abstellen, wenn man schon drunter steht. Dann Packen, auschecken und noch einmal im Protz-Hotel frühstücken. Den Tag verbummeln, um 20:00 der Transfer zurück zum Flughafen Dubai, wo wir die halbe Nacht verbringen, denn unser Flug geht erst um 02:15 am Samstagmorgen. Wer hat a) das bloß ausgesucht und b) dem zugestimmt?!?

Leider ist heute Freitag (= „Sonntag“) und (fast) alles ist zu. Wir fahren in die YAS Mall, 30 km für 15€, noch ein Shopping Center. Letzte Begegnungen mit Vermummten. Ein (zugegeben, etwas stilloses) Abschiedsessen im P. F. Chang. Sie haben einen Allergie-Beauftragten, der darauf achtet, dass keiner vor Ort kollabiert. Der „Beduine“ (ein Emirati der Tracht nach) am Nebentisch isst die berühmten Dynamite Shrimps mit Stäbchen. Ein seltsamer Anblick!

Der Transportservice bringt uns pünktlich zum Flughafen Dubai. Dort laufen schon die ersten Crews mit Schutzmasken gegen den Corona-Virus herum. Wir fliegen um 02:15 los und sind dann um 06:25 in Zürich. Um 15:15 geht es weiter, und um 17:05 sind wir in PMI. Geschafft! Im doppelten Sinn des Wortes.


Samstag 25. Jan 2020

Das Haus wurde liebevoll beaufsichtigt und alles ist in Ordnung (bis auf Kleinigkeiten, siehe Bild). Nun sind wir wieder da und packen aus. Wie schon erwähnt: vieles unbenutzt. Und wir haben nichts unterwegs verloren, nicht einmal meine Mallorca-Golf-Mütze, obwohl ich mir in Zürich Mühe gegeben und sie im Flieger liegen gelassen habe. Ich spiele kein Golf, aber sie hat mir in den vornehmen Hotels und Restaurants Respekt verschafft: Aha, einer von uns! Im Gegensatz zu den manchmal sehr bäurisch aussehenden chinesischen Touristen, die eigentlich nur geduldet wurden, weil sie ihr Geld da gelassen haben.

In einem kleinen Häuschen an einer einspurigen Straße in der Country Side finden wir schließlich, was wir die ganze Zeit gesucht haben: Ruhe, Beschaulichkeit, wenig Leute, erstklassiges und gesundes Essen und einen legendären Cappu. Home sweet home. Im Alltag regelt die eingespielte Routine das Zusammenleben – auf Reisen muss alles täglich neu abgestimmt und verhandelt werden. Fazit: Unterwegs angenehm und ohne Stress zu leben ist nicht einfach. Zuhause geht’s. Daraus basteln wir uns gleich eine Lebensweisheit: 

Gewöhne dich nicht an deinen Alltag, den du dir so mühsam eingerichtet hast, sondern schätze ihn hoch und genieße ihn jeden Tag, denn er ist das Beste für dich.


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